Wichtiges zur Babymassage

Wir massieren NUR wenn das Baby wach ist und erzählt/ brabbelt oder beobachtet oder wenn es aufmerksam und ruhig ist.
Schlafende Babys werden nie massiert, oder Babys die zeigen, dass sie gerade keine Reize mehr vertragen. Bei quengeln, weinen oder Abwehr Haltungen stoppen wir die Massage zügig.
Zeiten der Selbstberuhigung des Kindes sollten abgewartet werden (Hände nuckeln, Kopf wegdrehen, Weingesicht, Abwenden, …) .
Stress reduzieren

Jeder Mensch (auch Babys) schütten bei Stress Cortisol aus und es kommt eine Kettenreaktion im Körper in Gang. Bei einer erhöhten Cortisolkonzentration wird eine Reihe von Genen blockiert, die zur Stärkung des Immunsystems benötigt werden und dies erhöht wiederum die Anfälligkeit für Virusinfektionen (von Erkältungen bis Herpes) oder verschlechtert die Wundheilung.

STREICHELN UND BERÜHREN STOPPT DAS AUSSCHÜTTEN VON CORTISOL UND FÜHRT SO ZU ENTSPANNUNG.
Öl
Nehmen Sie ein Öl, von dem Sie wissen, dass Ihr Baby es verträgt. Sollten Sie noch kein Öl
benutzt haben, so empfiehlt die deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. ein reines
(raffiniertestes) Pflanzenöl mit viel Vitamin E wie Sonnenblumenöl, Distelöl oder Mandelöl
zu verwenden. Testen Sie bitte das Öl an einer kleinen Stelle am Oberschenkel, um zu
sehen ob Ihr Baby das Öl verträgt.

Es darf nicht massiert werden bei:

  • Leistenbruch
  • Fieber
  • Bei Nabelbruch nur nach Absprache mit einem Arzt
  • Wenn das Baby schläft oder signalisiert, dass es nicht möchte

Wichtig!
Durch die Massage können „Traumen“ in Erinnerung gerufen werden. Es kommt vor, dass
Babys nach der Massage ihr „Trauma“ wie Geburtsschmerz, Untersuchungen nach der
Geburt etc. hinausschreien und sich so „Verspannungen“ lösen. Die Kleinen also beginnen zu verarbeiten – das ist gut so!! 😉
KEINE ANGST VOR BABYTRÄNEN